Video: Blackstrobe - Back From Beyond
Vor eingeschaltetem Fernseher aufwacht, breitet sich vor mir nachts um drei eine Unterwasserwelt im High Definition Television aus.
Bewegungen vergehen in zeitlupenhafter Geschwindigkeit. Der Ton ist stummgeschaltet. Wieder und wieder durchbohren Pfeilgeschosse den Körper eines Mannes. Ein Pfeil tritt in eine angespannte Hautstelle ein und dort wo vorher Spannung war, wabbelt plötzlich Hautgewebe lose verlangsamt hin und her. Mit Sicherheit Schweinefleisch.
Das neue Video von Xavier N. setzt einem diese Form direkter Folter vor. Nicht nur die Qualen des Mannes werden Bild für Bild verlängert.
Immerhin bleibt das Lautsprechersymbol unten in der Ecke mit einem roten Strich durchzogen.
Dann besser schnell hinein in ein anderes unheilvolles Szenario:
Nicht minder düster, dafür wesentlich authentischer, ist der perfide Giallo zu Blackstrobes »Back from Beyond« (Supersoul Recordings), welcher nicht nur musikalisch auf den Pfaden italienischer Vorbilder wandert. Von einer illusionierenden Kameraführung begleitet, wird unter fetischisierten Vorzeichen gemordet und gepeinigt.
Querfeldein durchs Unterholz gejagt, ist das weibliche Opfer ihrem Verfolger hilflos ausgeliefert. Pure Misogynie aus der Egoperspektive.
Bewegungen vergehen in zeitlupenhafter Geschwindigkeit. Der Ton ist stummgeschaltet. Wieder und wieder durchbohren Pfeilgeschosse den Körper eines Mannes. Ein Pfeil tritt in eine angespannte Hautstelle ein und dort wo vorher Spannung war, wabbelt plötzlich Hautgewebe lose verlangsamt hin und her. Mit Sicherheit Schweinefleisch.
Das neue Video von Xavier N. setzt einem diese Form direkter Folter vor. Nicht nur die Qualen des Mannes werden Bild für Bild verlängert.
Immerhin bleibt das Lautsprechersymbol unten in der Ecke mit einem roten Strich durchzogen.
Dann besser schnell hinein in ein anderes unheilvolles Szenario:
Nicht minder düster, dafür wesentlich authentischer, ist der perfide Giallo zu Blackstrobes »Back from Beyond« (Supersoul Recordings), welcher nicht nur musikalisch auf den Pfaden italienischer Vorbilder wandert. Von einer illusionierenden Kameraführung begleitet, wird unter fetischisierten Vorzeichen gemordet und gepeinigt.
Querfeldein durchs Unterholz gejagt, ist das weibliche Opfer ihrem Verfolger hilflos ausgeliefert. Pure Misogynie aus der Egoperspektive.
myspace.com/blackstrobe
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