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12. Februar 2010

Rubrik Lieblingslabel: Night People






Auf Night People vereint sich eine Vielzahl musizierender Menschen. Sie vermengen Noise und (Lo-Fi) Popmusik, analog oder auf naturalistischem Wege. Von hypnotisch bis drönend, von Native-Noise bis Post-Punk, aber irgendwie ist das heilsam. Das recht junge Label hält schon jetzt eine ungemein Große, fast undurchsichtige Menge an Interpreten und Musik bereit.

Gelingt es dann, einige der wertigsten Perlen aus dem Band-Bassin herauszuklauben (Peaking Lights, Pocahaunted, Caethu, Dead Luke, Zola Jesus, Meth Teeth), ist die Verweildauer sogar überraschend nachhaltig. Songs wie »I'll Hold It In« von Russian Tsarlag machen Laune und haben das Potential auf die Inthronisierung zum kleinen Hit für daheim.

Die Tonträger, meistens Kassetten, mit den schönen in Fleißarbeit gestalteten Covern, möchte man am liebsten alle besitzen, anhören und nach Farben in einem passenden Kassetten-Karussell archivieren. Dann einfach zur Musik der Night People Menschen auf dem Boden sitzen, den Schuber mit einem leichten Deu andrehen und in das erscheinende Spektral blicken...




23. August 2009

Pocahaunted

No practicing, just One Take Wonders -
Traditionellen Songstrukturen haben Pocahaunted aus Los Angeles schon seit einiger Zeit den Rücken zugekehrt, der Klang ihrer Aufnahmen wirkt jedoch in allen Bereichen immens fokussiert
(vor allem der des rhythmische Rahmens), weshalb die verspielten und träumerischen Sessions, die stets von einem, wie durch wallenden Nebel gleitenden, weit entfernten nonverbalen Gesang untermalt werden, schnell den Schalter auf Hynpnose umlegen.