Ganz São Paulo ist übersäht von runenartigen Schriftzügen und Zeichen.
Rund 10 000 Jungendliche zieht es bei Nacht zum malen hinauf auf die höchsten Häuserfassaden und Dächer der Stadt.
Immer mit dabei: Spraydosen und Pinsel & schwarze Farbe. Auf Absicherungsseile oder ähnliches wird verzichtet. Für »Pixação-Pixo« ließen sich einige »Picadores«, wie sie sich die jungen Maler selbst nennen, bei ihren illegalen Aktionen filmen. Stets Farblos gehalten, sind die Graffittos an den Wänden ihr Ausdruck von Frustration, Alltag und Perspektivlosigkeit.
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